Unsere Tresor-Experten helfen Ihnen beim Kauf

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Begriff Tresor

Ein Tresor ist ein metallischer Behälter in dem Wertgegenstände, bedeutende Dokumente sowie elektronische Datenträger sicher aufbewahrt werden können. Der Zugang soll für einen Unbefugten, der nicht im Besitze des Schlüssels oder des Zahlencodes ist, unmöglich sein.

Tresore werden heute aus hochwertigen gewalt- und feuerresistenten Materialien hergestellt.

Früher gab es nur Tresore mit Einbruchschutz. Mit dem Wunsch, auch Papiere oder Datenträger sicher aufzubewahren, wurden spezielle Tresore mit hochwertigen Isolationsmaterialien in den Zwischenwänden gegen Feuer- und Hitzeentwicklung entwickelt.

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Tresorarten

Tresor

Der klassische Tresor ist sowohl bei Industrie, Gewerbe und Privaten das Sicherheitsbehältnis für den schnellen Zugriff zu Wertsachen. Sichere Tresore sind getestet und entsprechend zertifiziert. Einbruchtests in akkreditierten Zertifikatsstellen (Prüflabors) bescheinigen den Tresoren verschiedene  Sicherheitsstufen (z.B. VdS Klasse 1 oder ECB.S Klasse 3 etc.).

Ein sicherer Tresor zeichnet sich durch einen massiven Korpus, eine mehrwandige Türe mit entsprechender Türblattdicke und einem dazu passenden Schloss aus. Ob die Scharniere aussen oder innen angebracht sind spielt eine untergeordnete Rolle, da bei geschlossener Türe die Riegelbolzen die Sicherheit bieten.

> unsere Tresore

Dokumententresor

Trotz des Erfolgs des Computers, der fast in allen Bereichen unseres täglichen Lebens vorkommt, werden immer noch erhebliche Mengen an relevanten Dokumenten erzeugt. Papiere nehmen ab einer Temperatur von ca. 170°C Schaden. Aus diesem Grund hat der Dokumententresor nebst dem Einbruchschutz eines herkömmlichen Tresors, zusätzlich eine spezielle Feuerschutzisolation als Feuerschutz.

In aufwendigen Tests, wo der Dokumententresor grosser Hitze ausgesetzt wird, wird der Temperaturverlauf im Innenraum gemessen.  Die maximale Temperatur darf dort die Ausgangstemperatur um nicht mehr als 150°C überschreiten.

> unsere Dokumententresore

Datentresor

Gerade heute, wo immer mehr betriebswichtige Daten gespeichert werden, ist der Datentresor in einer Firma unverzichtbar. Das Gesetz schreibt Geschäftsleuten und Firmen vor, ihre Daten 10 Jahre lang aufzubewahren. Doch Datenträger sind empfindliche Produkte, die mit grosser Sorgfalt behandelt und gelagert werden müssen. Wasser, Feuer, Feuchtigkeit und Magnetfelder führen unweigerlich zu einem Datenverlust. Nur Datentresore sind ausgelegt, Datenträger gegen diese Einflüsse zu schützen. Sie werden hierzu Feuertests unterzogen.  Die maximale Temperatur im Innenraum darf die Ausgangstemperatur um nicht mehr als 30°C und die Höchsttemperatur nie 55°C überschreiten.

> unsere Datentresore

Aktenschrank

Im Gegensatz zum Dokumententresor unterscheidet sich der Aktenschrank dadurch, dass der Einbruchschutz leicht, jedoch der Feuerschutz entsprechend gross ist. Dank den stark gebauten Schranktüren wird der Zugang für Unbefugte dennoch eingeschränkt.

In einem Akteschrank werden hauptsächlich Dokumente aufbewahrt. Er soll mit seinem Feuerschutz das Vernichten wichtiger Papierdokumente verhindern. Zur sicheren Aufbewahrung von Ordnern oder Hängeregistern ist der Akteschrank eine platzsparende Lösung.

Der Zugang zum Inhalt kann mit verschiedenen Schlössern, wie dem serienmässigen Doppelbartschloss oder dem optionalen mechanischen Zahlenkombinationsschloss oder dem Elektronikschloss verhindert werden. Aktenschränke werden analog den Dokumententresoren gegen Feuer getestet.

> unsere Aktenschränke

Schlüsseltresor

Das Schlüsselmanagement kann bereits für kleine Organisationen wichtig sein. Mit Schlüsseln kann man sich den Zugang zu oft hohen Werten verschaffen. Wenn beispielsweise in einem Garagen-betrieb die Schlüssel von Neuwagen abhanden kommen, können grosse Verluste entstehen oder wenn bei einer Immobilienverwaltung Schlüssel gestohlen werden, ist ein Zugang in die verwalteten Liegenschaften nicht auszuschliessen. Schlüsseltresore sind bis zur Sicherheitsklasse 1 erhältlich. Mit Elektronikschloss ist der Zugang komfortabel und sicher.

> unsere Schlüsseltresore

Einwurftresor

Überall dort, wo grosse Geldmengen in kurzer Zeit anfallen ist ein Einwurftresor die sicherste Lösung.

Das Geld wird oben in die Schublade gelegt. Durch Zuschieben der Schubalde fällt das Geld in den unteren Teil des Tresors. Dort sind Barwerte sicher aufbewahrt bis zur nächsten Leerung. Verschiedene Schlösser erleichtern den Zugang. Die Einwurftresore werden in der Regel nach Prüfnormen (EN 1143-1) gebaut.

> unsere Einwurftresore

Einmauer-/Wandtresor

Bereits gesichert von 5 Seiten durch die Mauerung ist dieser Tresor besonders sicher.

Bei der Planung einer Liegenschaft sollte bereits früh an einen möglichen Standort gedacht werden, denn die Tiefe des Tresors muss berücksichtigt werden.

Einmauertresore sind bis maximal der Sicherheitsklasse VdS Klasse 1 erhältlich. Um den Einbau zu erleichtern, haben wir einen Einbauvorschlag ausgearbeitet.

> Einbauvorschlag (PDF)

> unsere Einmauer- und Wandtresore

Möbeltresor

Dank seinen versenkten Beschlägen ist der Möbeltresor ideal für den Einbau in Schränken, Kommoden usw. Die meisten Möbeltresore können sowohl in der Wand wie auch im Boden verankert werden.

Gerade bei Bodenheizungen empfehlen wir, den Tresor in der Wand zu verankern. Bei Einbauschränken kann der Tresor auf einen vom Schrankbauer gefertigten massiven Hartholzboden von mind. 80 mm, der mit dem darunterliegenden Boden verleimt oder verschraubt wird, gestellt werden. Der Tresor wird dann im Hartholzboden verankert.

> unsere Möbeltresore

Waffentresor/-schrank

Wer seine Waffen offen lagert trägt ein grosses Risiko. Um Waffen richtig zu lagern empfehlen wir mindestens einen starken einwandigen (VDMA A) oder noch besser mehrwandigen (VDMA B, VdS 0-1) Tresor. Viele unserer  Waffenschränke haben bereits einen Innentresor, um auch die Munition oder die Verschlüsse getrennt aufbewahren zu können. Den Zugang zu den Waffen kann das serienmässige Doppelbartsicherheitsschloss oder das optionale mechanische Zahlenkombinationsschloss resp. Elektronikschloss verhindern.

> unsere Waffentresore und -schränke

Schubladenschrank

Nicht alle Dokumente lassen sich in Ordnern lagern. Zur guten Übersicht werden Papiere gerne in Hängeregistern sortiert. Damit diese Akten feuersicher aufbewahrt werden können, bieten sich Schubladeschränke besonders gut an. Analog den Dokumententresoren werden auch die Schubladenschränke Feuertests unterzogen und zertifiziert.

> unsere Schubladenschränke

Hotelsafe

Der heutige Gast, nicht nur der Geschäftsreisende sondern vermehrt auch Privatpersonen, benötigt während den Ferien Zugang zu seinen Daten. Aus diesem Grund werden an Hoteltresore bestimmte Anforderungen in Bezug auf Grösse gestellt. Ideale Tresore nehmen einen Laptop von der Grösse 17“ auf. Die modernen Elektronikschlösser ermöglichen eine Notöffnung, falls der Gast seinen Code vergisst oder aber bereits abgereist ist ohne den Safe zu leeren.

> unsere Hotelsafes

Sicherheits- und Chemieschränke

EN 14470-1 Sicherheitsschränke für brennbare Flüssigkeiten

In erster Linie umfasst diese Europäische Norm die drei hauptsächlichen Sicherheitsanforderungen zur Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten, welche sind:
a) Minimierung des Brandrisikos im Zusammenhang mit der Lagerung von brennbaren Stoffen und Schutz des Inhaltes der Schränke im Brandfall über eine bekannte (geprüfte) Mindestzeitspanne (Feuerwiderstandsklasse)
b) Minimierung der in die Arbeitsumgebung abgegebenen Dämpfe
c) Rückhaltung möglicher Leckagen im Innern der Schränke.

1 Anwendungsbereich
Die Europäische Norm [ ] gilt für Schränke mit einem Gesamtinnenvolumen von max. 1 m³. Die Klassifizierung der Schränke erfolgt nach Brandprüfung gemäß EN 1363

5.2 Türen
5.2.1 Die Schranktüren müssen von jeder Stellung aus vollständig selbstschließend sein. (Hinweis: PRIORIT Türen verschließen mit Feststellanlage und Türschließer bei jedem Brand)

5.3 Seiten- und Rückwände
Die Seitenwände und die Rückwand des Schrankes müssen gleiche Dicke und vergleichbare Bauweise aufweisen.

5.4 Lüftung
5.4.1 Die Schränke müssen mit Öffnungen für Zu- und Abluft versehen sein, um den Anschluss des Schrankes an ein Abluftsystem zu ermöglichen.

5.6 Bodenauffangwanne
Eine Bodenwanne muss unterhalb der untersten Stellebene eingebaut sein. Die Bodenwanne muss ein Mindestauffangvolumen von 10 % aller im Schrank gelagerten Gefäße haben, oder mindestens 110 % des Volumens des größten Einzelgebindes, je nachdem welches Volumen größer ist.

7 Mitzuliefernde Informationen
Der Schrankhersteller muss zusammen mit dem Schrank ein Informationshandbuch liefern, welches mindestens folgende Punkte enthält:

a) die Höchstbelastbarkeit jeder Ablage (siehe 5.5) und des gesamten Schrankesb) das Höchstvolumen, in Liter, des größten Einzelgebindes, das im Schrank gelagert werden darf c) das Bodenwannenvolumen, in Liter.

EN 14727 Schränke in Laboratorien

»Die EN legt Anforderungen und Prüfverfahren für Schränke und Regale zur Verwendung in Laboratorien fest. Sie legt Anforderungen an die Festigkeit, Dauerhaltbarkeit und Sicherheit fest, um ernsthafte Verletzungen […] zu verhüten.

6 Allgemeine Sicherheitsanforderungen
Bauteile oder Teile von Schränken und Regalen sowie Arbeitsplatten von Schränken und Regalen, mit denen der Benutzer bei üblichem Gebrauch in Berührung kommen kann, dürfen keine Grate und/oder scharfe Kanten oder Rohre mit offenen Enden aufweisen. Um eine Gefährdung durch Einklemmen zwischen bei üblichem Gebrauch erreichbaren beweglichen Teilen zu vermeiden, muss der Abstand zwischen diesen Teilen in jeder Position der Bewegung kleiner als 8 mm oder größer als 25 mm sein.

7.1 Einlegeböden
Alle Einlegeböden müssen gegen Herausfallen gesichert sein. Ein unbeladener Einlegeboden darf nicht kippen.

7.2 Bodenträger
Alle Bodenträger des zu prüfenden Einlegebodens müssen geprüft werden.

7.3 Drehtüren
7.3.4 Dauerfestigkeitsprüfung an Drehflügel- und Drehgelenk-Türen
Die Tür wird 50 000 Zyklen (vor und zurück) bewegt. Dabei ist die Tür aus einer Position, die 45° von der vollständig geschlossenen Position entfernt ist, in eine Position, die 10° von der vollständig geöffneten Position entfernt ist, zu schwenken, jedoch maximal bis zur 135° Position und ohne Einwirkung von Querkräften. Die empfohlene Prüffrequenz beträgt 6 Zyklen je Minute. Nach Beendigung der Prüfung darf der Kraftaufwand zum Öffnen und Schließen der Tür um nicht mehr als 20 % abweichen.

8 Standsicherheit 8.1 Standsicherheit mit geschlossenen Schubkästen und Türen Freistehende Möbel und Möbelkombinationen dürfen im unbeladenen Zustand nicht umkippen, wenn eine horizontale Kraft von 200 N an einer Stelle auf das Möbel aufgebracht wird, die am wahrscheinlichsten zum Umkippen führt.«

Wassergefährdung und Gewässerschutz

Auffangwannen dienen bei der Gefahrstofflagerung zum Schutz des Grundwassers. Ihr Zweck ist die Aufnahme von Leckagen. Die vorgeschriebene Größe der Auffangwanne richtet sich nach dem Umfang des Lagerguts. Auffangwannen müssen geeignet sein, entweder 10 % der gelagerten Menge aufzunehmen oder den gesamten Inhalt des größten gelagerten Gebindes.

> unsere Sicherheits- und Chemieschränke

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Schlosstypen

Doppelbartsicherheitsschloss (Schlüssel)

Das Schlüsselschloss ist zweifelsfrei das älteste Schloss das wir kennen. Die Schlösser wurden im Laufe der Zeit immer komplexer und somit sicherer.

Sie benötigen keinen Code

Wenn ein Einbrecher den Tresor gefunden hat und in der Tür ein Schlüsselloch erkennt, durchsucht er Ihre Wohnung und zerstört Ihr Mobiliar.

Wurde der Tresor geöffnet ohne Einbruchspuren, kann vermutet werden, dass jemand den Tresor mit dem dazu gehörenden Schlüssel geöffnet hat.

Verlieren Sie Ihren Schlüsselbund oder lassen Sie ihn liegen, wird der Tresorschlüssel sofort erkannt und jeder kann erahnen, dass Sie im Besitze eines Tresors sind.

 

Normalerweise werden die Tresore mit 2 Schlüsseln geliefert. Sollten Sie einen Schlüssel verlieren, dient der noch verbliebene Schlüssel als Vorlage. Sie haben für eine gewisse Zeit keinen Schlüssel mehr und die Kosten für die Herstellung eines Nachschlüssels sind hoch.

 

Mechanisches Zahlenkombinationsschloss

Das Zahlenkombinationsschloss, so wie es heute angeboten wird, ist nach wie vor sehr sicher. Das Drehen am Drehrad verlangt aber Genauigkeit. Muss der Code geändert werden, ist das Vorgehen komplizierter als beim Elektronikschloss. Dieses Schloss empfehlen wir heute nur noch Privat-personen, die den Code über längere Zeit nicht ändern müssen.

Kein Schlüssel, der verloren gehen kann oder vom Einbrecher gesucht wird.

Ein schnelles Öffnen ist nicht möglich, da die Codezahlen am Zahlenknopf genau eingestellt werden müssen.

Sehr langlebiges Schloss, welches ohne Wartung auskommt.

Das Umstellen des Codes ist nur mit einem Umstellschlüssel möglich. Hier passieren die meisten Fehler. Falls ein Tresortechniker vorbeikommen muss, um das Schloss zu neutralisieren, wird es teuer.

 

Elektronikschloss

Mit Revision:

Mit Revision bedeutet, dass das Elektronikschloss eine Notöffnungsmöglichkeit besitzt.

Man unterscheidet:

  • mechanische Revision = Notschlüssel
  • elektronische Revision = 2. Prozessor im Schloss

Ohne Revision:

Ohne Revision bedeutet, dass keine Notöffnung via Schloss möglich ist.

Einfache Bedienung über Tasten

Die meisten Schlösser sind batteriebetrieben. Die Batterien halten in der Regel ca. 1 Jahr. Bestimmte Schlösser haben die Batterien aussen im Schloss oder haben eine Möglichkeit Strom von aussen mit einer Zweitbatterie zuzuspeisen. Damit der Termin zum Auswechseln der Batterie nicht vergessen geht, empfehlen wir sich eine Notiz in einem Kalender ( z.B. Microsoft Outlook) zu machen oder einen Kleber neben dem Schloss mit dem Auswechseldatum anzubringen.

Zugangscode kann schnell gewechselt werden. Bsp. Pensionierung oder Kündigung einer Vertrauensperson.

Die Programmierung komplexer Schlösser (mehrere Benutzer, Öffnungsverzögerung, Protokoll usw.) ist für den Besitzer oft nicht einfach.

Erweiterte Elektronikschlösser ermöglichen die Zulassung von weiteren Benutzern. So kann jeder Benutzer einen eigenen Code eingeben. Ein Master (meistens die vorgesetzte Ebene) kann einen Benutzer zulassen oder sperren.

Je nach Riegelkonstruktion und Grösse des Tresors können nicht alle Elektronikschlösser auf einen Tresor montiert werden.

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Innentresor/Innenfach

Wenn mehr als eine Partei den Tresor benutzt, ist ein Innentresor sinnvoll. Beispiel: Das Sekretariat benutzt den unteren Teil für die Lagerung von Ordnern. Ein Vorgesetzter lagert im Innentresor wichtige Dokumente (Projekte, Arbeitsverträge usw. ), zu denen nur er den Zugriff haben möchte.

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Türanschlag DIN rechts oder links

Alle einflügligen Tresore werden standardmässig mit Türanschlag DIN rechts ausgeliefert. Falls Ihr Tresor jedoch an eine linke Wand zu stehen kommt ist es je nach Breite des Tresors möglich, dass der Raum zwischen Wand und geöffneter Tresortüre zu eng wird um an den Tresorinhalt zu gelangen. Bei bestimmten Produkten können wir den Türanschlag entsprechend als Option bestellen.

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Grössenwahl

Ein Tresor wird vielfach zur Sicherung der momentanen Werte ausgesucht. Man sollte sich vor einem Kauf jedoch überlegen, ob sich die Bedürfnisse im Laufe der nächsten Jahre ändern könnten. Wir empfehlen deshalb den Tresor ca. ¼ grösser zu kaufen. ¼ heisst nicht immer auch ¼ höher. Gewisse Hersteller bieten Tresore an, die breiter und tiefer sind und somit mehr Volumen bieten.

Ideal ist der Vergleich mit Ordnern. Ein Bundesordner hat die Masse H x B x T: 320 x 75 x 290 mm.

Mit diesem Mass lässt sich der Innenraum in etwa abschätzen.

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Aufstellort

Nur ein Tresor, der gut zugänglich ist, wird schliesslich benutzt.

Vor dem Tresor sollte genügend Freiraum vorhanden sein, weil  die Tresortüre einen bestimmten Schwenkbereich hat. Bei Tresoren, die an eine Seitenwand gestellt werden gilt es zu beachten, dass die Beschläge (Öffnungshebel, Schloss) bei geöffneter Türe die Wand berühren und diese mit der Zeit beschädigen können. Tresore mit Innenschubladen benötigen auf der Bandseite einen grösseren Abstand zu Wand, weil die Schublade bei einem Öffnungswinkel von 90° wegen des Innenfutters der Türe sonst nicht herausgezogen werden kann.

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Bodenbelastung

Gerade Altstadtliegenschaften und alte Bauten haben vielfach eine geringere Bodenbelastung oder es existieren keine gesicherten Werte darüber, wie hoch die Belastung sein darf. Zudem können bei diesen Liegenschaften auch die Lieferwege (Treppen, Zwischenböden usw.) oft nicht hoch belastet werden.

Um Überraschungen zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, sich von uns beraten zu lassen.

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RAL-Farben (normierte Farben)

RAL ist eine genormte Farbvorlage mit 213 verschieden Farbtönen. Tresore werden meistens im Farbton RAL 7035 lichtgrau angeboten. Lichtgrau hat sich auch als Farbe für Möbel bei Büroeinrichtungen durchgesetzt.

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Preiszusammenstellung

Der Preis setzt sich in der Regel wie folgt zusammen:

  • Tresor
  • Schloss
  • Zubehör
  • Lieferung/Verankerung

Gerade die Lieferung kann je nach Gewicht und Transportweg bis zum Aufstellort aufwendig und deshalb teuer sein.

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Versicherung

Jede Versicherungsgesellschaft stellt eigene Kriterien an einen Tresor entsprechend der Deckungssumme des Inhaltes.

Falls Sie den Inhalt versichert haben möchten, empfehlen wir Ihnen, entweder vorgängig oder aber wenn Sie im Besitz unsere Offerte sind, sich an Ihren Sachversicherer (Hausratpolice) zu wenden. Verlangen Sie jeweils eine schriftliche Deckungszusage über die Versicherungssumme der Wertsachen, die im Tresor aufbewahrt werden sollen.

Tabelle zum Finden der Sicherheitsklasse für Tresore mit Einbruchschutz.

(Erfahrungswerte)

 

 

VDMA

VdS- / ECB•S - Klassen

kein

leicht

VDMA A

VDMA B

0

1

2

3

4

5

6

~2'500

~2'500

~5'000

~10'000

~15'000

~20'000

~50'000

~150'000

~500'000

<500'000

<500'000

(Abgestuft von der tiefsten Klasse links, bis zur höchsten Klasse rechts)

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Normen

DIN

Die vom Deutsche Institut für Normung (DIN) veröffentlichten Prüfverfahren und Technischen Normen erlangen als „eingeführte technische Regeln“ häufig Gesetzeskraft.

EN Europäische Norm

EN-Normen (EN) entstehen durch öffentliche Normungsprozesse, die von einem der drei möglichen europäischen Normungs-Komitees ratifiziert werden. EN-Normen werden im Fünfjahresrhythmus überprüft.

CE

Gewährleistung zur Einhaltung der europäischen Gesetzgebung für Sicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz.

GS Geprüfte Sicherheit

Gewährleistung des internationalen und deutschen Sicherheitsstandards z.B. nach dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz.

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Lieferung

Die erfolgreiche Lieferung hängt von einer Vielzahl von Fragen ab, die es im Vorfeld der definitiven Bestellung zu beantworten gilt.

  • Wo soll der Tresor platziert werden
  • Welche Bodenbelastung hat der Boden
  • Was ist unterhalb des Tresors (Parkett, Steinplatten, Teppich, Holz etc.)
  • Hat es eine Bodenheizung
  • Welchen Lieferweg hat der Tresor vom Ort, wo der Lieferwagen den Tresor abstellt, bis zum Aufstellort (Treppenstufen, Treppenart, Lift, Rampe, Gefälle oder Steigung usw.).

Eine Hilfe bei der Abklärung bietet unsere Transportcheckliste (PDF).

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Preise für die Lieferung von Paketen bis Postadresse

Artikel mit Bruttogewicht (Artikel + Verpackung) bis 30 kg, versenden wir mit „DIE POST“

PostPac Economy:

  • bis 2 kg  CHF 13.00
  • bis 10 kg CHF 19.00
  • bis 30 kg CHF 35.00

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Verankerung

Tresore sind zwar schwer und man glaubt, dass ein Abtransport für Einbrecher nicht möglich sei. Doch bedenken Sie, dass auch der Tresorlieferant den Tresor liefern musste. Der Einbrecher von heute kommt häufig nicht alleine, sondern in einer Gruppe, die nebst Einbruchwerkzeugen auch Transportmittel und vor allem Manpower mitbringt. Wir empfehlen Tresore, die leichter als 1000 kg sind, zu verankern. Die meisten Tresorhersteller Europas haben im Boden der Tresore bereits Verankerungsbuchsen eingebaut oder haben die Möglichkeit solche in der Rück- oder Seitenwand anzubringen.

Bei Bodenheizungen ist die Verankerung im Boden nicht möglich.

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Umzug

Für eine Grobofferte benötigen wir Details vom Tresor:

  • Masse (Höhe / Breite / Tiefe)
  • Gewicht
  • Standort

Zudem benötigen wir Angaben zu den Transportwegen (momentaner Standort, neuer Standort).

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Zertifikate

Zertifizierte Produkte fördern grundsätzlich Vertrauen und geben die Gewissheit, dass Produkte, wie z.B. Tresore, definierten Prüfstandards entsprechen. In herstellerunabhängigen Prüfinstituten werden Tresore, Schränke usw. geprüft und zertifiziert.

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Einbruchschutz

Ein Tresor muss nach einer Prüfnorm hergestellt werden. Um ein Zertifikat zu erlangen muss er zusätzlich in einem akkreditierten Prüfinstitut (VdSoder ECB•S) nach genau definierten Normen getestet werden. Ein erfolgreich getesteter Tresor darf mit einem Zertifikat verkauft werden.

Ein nur nach einer Prüfnorm hergestellter Tresor, kann ebenso sicher sein, da seine Bauweise genau definiert ist, wird aber ohne Zertifikat verkauft.

Ein Tresor  muss nach einer Prüfnorm hergestellt werden. Um ein Zertifikat zu erlangen muss er zusätzlich in einem akkreditierten Prüfinstitut (VdSoder ECB.S) nach genau definierten Normen getestet werden. Ein erfolgreich getesteter Tresor darf mit einem Zertifikat verkauft werden.

Ein nur nach einer Prüfnorm hergestellter Tresor, kann ebenso sicher sein, da seine Bauweise genau definiert ist, wird aber ohne Zertifikat verkauft.

Prüfinstitute

VdS

Der Verband der Schadenverhütung GmbH (VdS) betreibt ein akkreditiertes Prüfinstitut in Köln. VdS besitzt hochwertig ausgestattete Laboratorien in denen Typ- und Systemprüfungen an Produkten für Brand- und Einbruchschutz durchgeführt werden.

ECB•S

Die European Security Systems Association (ESSA) e.V. hat ein eigenes Prüfinstitut ECB•S.

ECB•S ist eine neutrale, akkreditierte Zertifizierungsstelle nach EN 45011. Sie zertifiziert Produkte zum Schutz gegen Einbruchdiebstahl und Brand sowie Hochsicherheitsschlösser.

Klassen Einbruch

 

 

VDMA

VdS- / ECB•S - Klassen Prüfnorm EN 1143-1

kein

leicht

VDMA A

VDMA B

0

1

2

3

4

5

6

Leicht

Von einem leichten Einbruchschutz spricht man, wenn weder ein Zertifikat noch eine Norm den Tresor auszeichnet. Doch auch ein leichter Einbruchschutz kann verhindern, dass Wertsachen abhanden kommen. Einige Hersteller bauen ihre Produkte mit qualitativ hochwertigem, dick-wandigem Stahl, verstärkten Schlossbereichen sowie starken Tresortüren, die einen Einbruch schwer machen. Gerade für geringe Summen machen solche Tresore durchaus Sinn.

VDMA

Das Normenwerk VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagebau e.V.) gilt als Vorläufer der heutigen gängigen Europäischen Normen. Der VDMA ist einer der bedeutendsten Verbandsdienstleister und das grösste Branchennetzwerk der Investitionsgüterindustrie Europas. Die Norm VDMA 24992 vom Mai 1995 wurde zwar zurückgenommen, dient aber weiterhin als Grundlage für den Bau von Tresoren. Man unterscheidet:

VDMA A

Einwandige Stahlschränke. Leichter Schutz gegen Angriffe mit mechanisch wirkenden, leichten Einbruchwerkzeugen. Kein Schutz gegen thermisch wirkende Werkzeuge. Kein Schutz gegen Brände.

VDMA B

mehrwandige Stahlschränke. Begrenzter Schutz gegen Angriffe mit mechanisch wirkenden, leichten Einbruchwerkzeugen. Kein Schutz gegen thermisch wirkende Werkzeuge. Schutz gegen leichte Brände. Raum zwischen Aussen- und Innenmantel (Wände und Tür) ist mit hitzebeständigem Isolierstoff gefüllt. Umlaufender Feuerfalz.

VdS-/ECB•S-Klassen 1-6

Basis für die Klassierung bildet der Widerstand RU (resistant unit) gegen Einbruchdiebstahl und gewaltsamen Angriff. Anhand der Aufbruchzeiten für einen Teil- resp. Vollzugriff, wird dieser Wert vom Prüfinstitut errechnet. Der Widerstandwert bildet die Grundlage für die Klassifizierung. Je höher die Klasse, desto höher auch der Widerstand.

Prüfnorm EN 1143-1

EN 1143-1 – Die Europäische Norm EN 1143-1 ist die Prüfnorm für Produkte des Geldschrank- und Tresorbaus zum Schutz gegen Einbruchdiebstahl in den jeweils definierten Widerstandswerten bis Grad 10.

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Feuerschutz

Feuersichere Tresore werden Feuersicherheitsprüfungen unterzogen, die unter extremsten Bedingungen sicherstellt, dass der Inhalt nicht beschädigt wird.

Leicht

Tresore oder Schränke mit leichtem Feuerschutz überstehen kleinere Zimmerbrände und sind nicht getestet und somit auch nicht zertifiziert. Der Einbau von z. B. Feuerfalzen im Türprofil oder  feuerfestem Isoliermaterial nach DIN 4102 in den Zwischenwänden, kann genügen, den Inhalt bei einem Zimmerbrand zu schützen.

DIN 4102

Die DIN-Norm beschreibt die Anforderung an den  Baustoff, welcher für die Feuerisolierung bei Tresoren eingesetzt wird.

Der mehrwandige Konstruktionsaufbau von Tür- und Gehäusewandungen, die Verwendung von feuerbeständigem Isoliermaterial nach DIN 4102 sowie der umlaufende Feuerfalz an der Tür verleihen den Schrankkonstruktionen zusätzlich zum Einbruchschutz auch Feuerschutz gegen leichte Brände.

Feuersicherheitsprüfung nach EN 1047-1

Datensicherungsschränke nach EN 1047-1 müssen einer Feuerwiderstandsprüfung zur Ermittlung der Temperaturerhöhung im Innenraum der Wertbehältnisse unterworfen werden.

Mit einer Feuerstoß- und Sturzprüfung von Datensicherungsschränken wird im Brandfalle das Herabstürzen von Bauteilen (z.B. der Decke) auf das Produkt simuliert.

Bei diesen feuersicheren Tresoren wird zwischen den Einstufungen P und DIS unterschieden:

P = Dokumentenschränke zur Aufbewahrung von Papierdokumenten.

DIS = Datensicherungsschränke zur Aufbewahrung von hitze- und feuchtigkeitsempfindlichen Datenträgern,

z. B. Disketten, CD, Streamer-Tapes usw.

Testverlauf in kurzer Form: Der »Braunschweig-Test« gliedert sich in zwei Teile und es werden dabei stets zwei identische Schränke verwendet.

Teil 1: Feuerwiderstandstest: Die Zeitspannen des Testes entnehmen Sie bitte der jeweiligen Güteklasse (siehe unten). Dabei dürfen die max. erlaubten Temperaturerhöhungen in dieser Zeitspanne im Schrankinneren nicht überschritten werden.

Teil 2: Feuerstoß- und Sturztest: Der baugleiche Schrank wird in einem bereits erhitzten Brandraum innerhalb 30 Minuten auf 1090° C erhitzt. Nach dem Abstellen der Brenner erfolgt innerhalb 4 Minuten ein Sturztest aus einer Höhe von 9,15 Meter auf ein Kies- oder Schotterbett. Nach dem Sturztest wird der Schrank erneut 30 Minuten auf 840°C erhitzt. Anschließend verbleibt der Schrank im Brandraum, bis eine deutliche Abkühlung erfolgt ist. Der an der Technischen Universität in Braunschweig durchgeführte Test ist weltweit einer der bekanntesten und meistgebräuchlichsten Feuer- und Sturztests für Tresore und Dokumentenschränke.

Güteklasse nach EN 1047-1

60 min.

120 min.

maximale Temperaturerhöhung

maximale relative Luftfeuchtigkeit

S 60 P

S 120 P

150 °C

keine Anforderung

S 60 DIS

S 120 DIS

30 °C

85 %

E 60 P/DIS

E 120 P/DIS

30 °C

85 %

NT Fire 017 (Amerikanischer Standard)

NT FIRE 017-60 Paper

60 Minuten Feuerschutz für Papierdokumente. Erfordert die Erhitzung des Tresors für 1 Stunde auf 945°C. Die maximale Temperatur im Innenraum darf die Ausgangstemperatur um nicht mehr als 150°C überschreiten

NT FIRE 017-90 Paper

90 Minuten Feuerschutz für Papierdokumente. Erfordert die Erhitzung des Tresors für 90 Minuten auf 1.050°C. Die maximale Temperatur im Innenraum darf die Ausgangstemperatur um nicht mehr als 150°C überschreiten.

NT FIRE 017-120 Diskette

120 Minuten Feuerschutz für Datenmedien. Erfordert die Erhitzung des Tresors für 2 Stunden auf 1.015°C. Die maximale Temperatur im Innenraum darf die Ausgangstemperatur um nicht mehr als 30°C überschreiten.

NT FIRE 017-120 Paper

120 Minuten Feuerschutz für Papierdokumente. Erfordert die Erhitzung des Tresors für 2 Stunden auf 1.015°C. Die maximale Temperatur im Innenraum darf die Ausgangstemperatur um nicht mehr als 150°C überschreiten.

Feuerwiderstandsklasse nach NT Fire 017

60 min.

120 min.

maximale Temperaturerhöhung

maximale relative Luftfeuchtigkeit

60 Paper

120 Paper

150 °C

keine Messung

60 Diskette

120 Diskette

30 °C

keine Messung

Feuersicherheitsprüfung nach EN 15659

Leichte Brandschutzschränke nach EN 15659 müssen einer Feuerwiderstandsprüfung zur Ermittlung der Temperaturerhöhung im Innenraum der Wertbehältnisse unterworfen werden.

Die Beflammung erfolgt entweder 30 Minuten für LFS 30 P Tresore oder 60 Minuten für LFS 60 P Tresore.

LFS 30 P Tresore werden bei einer max. Brandraumtemperatur von ca. 840°C getestet, LFS 60 P Tresore werden bei einer max. Brandraumtemperatur von ca. 940°C getestet.

Die Temperaturmessung im Innenraum des Safes wird mit Beendigung der Beflammung eingestellt.

Eine Feuerstoß- und Sturzprüfung ist nicht vorgesehen.

Die Klassifizierungen nach EN 15659 bedeuten:

LFS 30 P = geeignet für Papierdokumente mit Belastungsgrenzwerten bis 170°C, 30 Minuten Feuerschutz

LFS 60 P = geeignet für Papierdokumente mit Belastungsgrenzwerten bis 170°C, 1 Stunde Feuerschutz

Klassifizierungen nach EN 15659

30 min.

60 min.

maximale Temperaturerhöhung

maximale relative Luftfeuchtigkeit

LFS 30 P

LFS 60 P

150 °C

keine Messung

UL 72 Class 350-60

60 Minuten Feuerschutz für Papierdokumente. Erfordert die Erhitzung des Tresors für 1 Stunde auf 927°C. Die Temperatur im Innenraum darf 177°C nicht überschreiten.

EN14450-S1 u. S2

Europäischer Einbruch- und Feuerschutzstandard.

KS G 4500-180

3 Stunden Feuerschutz für Papierdokumente. Erfordert die Erhitzung des Tresors für 3 Stunden auf über 1.122°C. Die Temperatur imInnenraum darf 177°C nicht überschreiten (Korean. Zertifikat).

GB16810-1997

60 Minuten Test für Papierdokumente, vergleichbar dem NT FIRE 017 (gem. chinesischer Test-und Inspektionsbehörde).

VDMA 24991-120DIS

120 Minuten Feuerschutz für Datenmedien. Erfordert die Erhitzung des Tresors für 2 Stunden auf über 1.100°C. Die Temperatur im Innenraum darf 30°C nicht überschreiten.

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Explosionsschutz

EX-Zertifizierung  nach  EN 1143-1 durch ECB•S gegen den Angriff durch Sprengstoff. ECB•S ist eine neutrale, akkreditierte Zertifizierungsstelle. Sie zertifiziert Produkte zum Schutz gegen Einbruchdiebstahl und Brand.

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Kernbohrschutz

Kernbohrschutz nach EN 1143-1 gegen den Angriff von Diamantkronenbohrern, geprüft durch ECB•S. ECB•S ist eine neutrale, akkreditierte Zertifizierungsstelle. Sie zertifiziert Produkte zum Schutz gegen Einbruchdiebstahl und Brand.

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Reparaturen

Bei Versagen eines Tresorschlosses , Beschädigungen eines Tresors durch einen Einbruchversuch oder eines Feuerschadens, steht Ihnen unser Reparaturdienst  kompetent zur Seite.

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Notöffnungen

Um einen Tresor mit keinem oder minimalem Schaden für den Inhalt not zu öffnen, benötigt man reichhaltiges Hintergrundwissen über den Aufbau und die Funktionsweise handelsüblicher Modelle, Fingerspitzengefühl und  Erfahrung im Umgang mit den notwendigen Spezialwerkzeugen. Dank langjähriger Erfahrung mit den verschiedensten Tresormodellen kann unser Reparaturdienst mit der jeweils optimalen Methode jeden Safe öffnen.

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Wartung

Heutige Tresore sind in aller Regel wartungsarm. Durch häufigen  Gebrauch kann es jedoch wie bei jeder Mechanik zu Verschleisserscheinungen kommen.

Sollten Sie Abweichungen beim Gebrauch feststellen (schwerer Gang des Riegelwerks, Kratzgeräusche etc.), wäre eine Kontrolle vom Riegelwerk angebracht. Dabei reinigen und fetten wir alle beweglichen Teile, ersetzen im Bedarfsfall defekte Komponenten oder tauschen verbrauchte Batterien gegen neue aus.

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Tresorentsorgung

Defekte oder nicht mehr benötigte Tresore sollten umweltgerecht in einem  Fachbetrieb entsorgt werden. Vor allem ältere Tresore enthalten nicht selten ökologisch bedenkliche Füllstoffe.

Wir arbeiten seit einigen Jahren mit Fachbetrieben zusammen, welche in der Lage sind, die Entsorgung umweltgerecht vorzunehmen.

Tresore lassen sich nur entsorgen, wenn sich die Türe öffnen lässt oder der Innenraum voll einsichtbar ist.

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