Schlosstypen
Doppelbartsicherheitsschloss (Schlüssel)
Das Schlüsselschloss ist zweifelsfrei das älteste Schloss das wir kennen. Die Schlösser wurden im Laufe der Zeit immer komplexer und somit sicherer.
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Sie benötigen keinen Code |
Wenn ein Einbrecher den Tresor gefunden hat und in der Tür ein Schlüsselloch erkennt, durchsucht er Ihre Wohnung und zerstört Ihr Mobiliar. |
Wurde der Tresor geöffnet ohne Einbruchspuren, kann vermutet werden, dass jemand den Tresor mit dem dazu gehörenden Schlüssel geöffnet hat. |
Verlieren Sie Ihren Schlüsselbund oder lassen Sie ihn liegen, wird der Tresorschlüssel sofort erkannt und jeder kann erahnen, dass Sie im Besitze eines Tresors sind. |
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Normalerweise werden die Tresore mit 2 Schlüsseln geliefert. Sollten Sie einen Schlüssel verlieren, dient der noch verbliebene Schlüssel als Vorlage. Sie haben für eine gewisse Zeit keinen Schlüssel mehr und die Kosten für die Herstellung eines Nachschlüssels sind hoch. |
Mechanisches Zahlenkombinationsschloss
Das Zahlenkombinationsschloss, so wie es heute angeboten wird, ist nach wie vor sehr sicher. Das Drehen am Drehrad verlangt aber Genauigkeit. Muss der Code geändert werden, ist das Vorgehen komplizierter als beim Elektronikschloss. Dieses Schloss empfehlen wir heute nur noch Privat-personen, die den Code über längere Zeit nicht ändern müssen.
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Kein Schlüssel, der verloren gehen kann oder vom Einbrecher gesucht wird. |
Ein schnelles Öffnen ist nicht möglich, da die Codezahlen am Zahlenknopf genau eingestellt werden müssen. |
Sehr langlebiges Schloss, welches ohne Wartung auskommt. |
Das Umstellen des Codes ist nur mit einem Umstellschlüssel möglich. Hier passieren die meisten Fehler. Falls ein Tresortechniker vorbeikommen muss, um das Schloss zu neutralisieren, wird es teuer. |
Elektronikschloss
Mit Revision:
Mit Revision bedeutet, dass das Elektronikschloss eine Notöffnungsmöglichkeit besitzt.
Man unterscheidet:
- mechanische Revision = Notschlüssel
- elektronische Revision = 2. Prozessor im Schloss
Ohne Revision:
Ohne Revision bedeutet, dass keine Notöffnung via Schloss möglich ist.
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Einfache Bedienung über Tasten |
Die meisten Schlösser sind batteriebetrieben. Die Batterien halten in der Regel ca. 1 Jahr. Bestimmte Schlösser haben die Batterien aussen im Schloss oder haben eine Möglichkeit Strom von aussen mit einer Zweitbatterie zuzuspeisen. Damit der Termin zum Auswechseln der Batterie nicht vergessen geht, empfehlen wir sich eine Notiz in einem Kalender ( z.B. Microsoft Outlook) zu machen oder einen Kleber neben dem Schloss mit dem Auswechseldatum anzubringen. |
Zugangscode kann schnell gewechselt werden. Bsp. Pensionierung oder Kündigung einer Vertrauensperson. |
Die Programmierung komplexer Schlösser (mehrere Benutzer, Öffnungsverzögerung, Protokoll usw.) ist für den Besitzer oft nicht einfach. |
Erweiterte Elektronikschlösser ermöglichen die Zulassung von weiteren Benutzern. So kann jeder Benutzer einen eigenen Code eingeben. Ein Master (meistens die vorgesetzte Ebene) kann einen Benutzer zulassen oder sperren. |
Je nach Riegelkonstruktion und Grösse des Tresors können nicht alle Elektronikschlösser auf einen Tresor montiert werden. |